Wasserführende Öfen gewinnen immer mehr an Bedeutung
Grund dafür ist der immer geringere Wärmebedarf in modernen Häusern. Konnte bis vor einigen Jahren die Leistung eines Ofens nicht hoch genug bemessen sein, ist es heute sogar schwierig, adäquate Lösungen in Häusern mit niedrigem Energiebedarf zu finden. Eine Möglichkeit sind kleinere Öfen mit kleineren Feuerräumen und geringer Auflagemenge, die weniger Energie freisetzen.
Doch besser ist es, die erzeugte Wärme einzuspeichern: Und da eigenet sich das Medium Wasser bestens.
Wasser kann die dreifache Menge Wärme gegenüber zum Beispiel Schamotte speichern. Ein Pufferspeicher mit 700 Litern Wasser bevorratet als die gleiche Menge wärmende Energie wie ein 2 Tonnen schwerer Kachelofen. Und dieser Pufferspeicher ist ebenso mit Solarenerie, Erdwärme oder einem Zentralheizungssystem zu versorgen. Er bildet die zentrale Einheit. Von hier kann die Wärme als Heizungsschichtenspeicher oder Brauchwasserspeicher abgenommen werden.
Die hohe Leistungsabgabe muss jedoch nicht schrecken. Etwa 2/3 der erzeugten Wärme werden direkt in den Pufferspeicher abgeleitet, 1/3 verbleibt unmittelbar für den Aufstellraum. Ein Überhitzung der Wohnraumsituation ist praktisch unmöglich.
Impressionen wassergeführter Öfen
Alle Öfen verfügen über einen Vorlauf- und Rücklaufanschluss sowie eine thermische Ablaufsicherung.